Apfelkuchen mit Rahmguss

Als Naschkatze wie ich kann man nicht genug von Süßem bekommen. Aus diesem Grund möchte ich euch heute wieder ein Rezept für einen schmackhaften Kuchen vorstellen. Ideal für Äpfel-Liebhaber und zur Apfelverwertung.

Zutaten für den Mürbteig:
250 g Mehl
125 g MargarineApfelkuchen-Guss_seitlich
65 g Zucker
1 Ei

Zutaten für den Belag:
750 g Äpfel

Zutaten für den Guss:
2 Eiweiß
2 Eigelb
110 g Zucker
1/2 TL Zimt
125 g Sauerrahm
1 EL Haselnüsse gerieben
2 EL Mehl

Zubereitung:
Alle Zutaten für den Mürbteig zügig zu einem glatten Teig verkneten und kühl stellen. In der Zwischenzeit die Äpfel waschen, schälen, entkernen und klein würfeln. Eine Springform (26 cm) einfetten und mit dem Teig auskleiden – dabei eine ca. 3 cm hohen Rand andrücken.

Backrohr bei 180 °C Heißluft vorheizen und Eiweiß in einer Schüssel steif schlagen. In einer zweiten Schüssel die Eigelbe mit dem Zimt und Zucker schaumig aufschlagen. Sauerrahm, Nüsse und Mehl unterrühren. Nun das steifgeschlagenen Eiweiß und die Apfelstücke unterheben.

Die Masse auf dem Mürbteig verteilen, glatt streichen und im Backrohr ca. 40-50 min backen.

Tipp:
Wer möchte kann den Apfelkuchen noch mit Rosinen oder Rum-Rosinen verfeinern.

Donutbackblech mit Donuts, Cookies & Co.

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Frittiertes schmeckt oft sehr lecker, schlägt jedoch mit sehr vielen Kalorien zu Buche. Wer auf fettärmere Alternativen umschwenken möchte, muss meistens mit Geschmackseinbußen rechnen. Oder doch nicht? Um der Sache auf den Grund zu gehen, bin ich unter die Produkttester gegangen. ;-) Auf dem Prüfstand stehen heute das Apfelküchli/Donutbackblech von Zenker, sowie das Buch „Donuts, Cookies & Co“ herausgegeben von der Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH.

donutsblech_buch

Das Backblech weist einen Gesamtdurchmesser von rund 33 cm auf und ergibt 8 Stück Donuts bzw. Küchli mit rund 8 cm Durchmesser und 2 cm Höhe. Um die hochwertige Antihaft-Beschichtung und die gute Verarbeitung möglichst lange zu erhalten, empfiehlt sich das Blech von Hand abzuwaschen. Das auf der Verpackung mitgelieferte Rezept für Apfelküchli lädt geradewegs zum Testen der Backform ein und auch für mich führte kein Weg daran vorbei:

Gerade weil der Teig nicht besonders süß schmeckt, gibt das Bestäuben mit Staubzucker bzw. das Wälzen in einer Zucker-Zimt-Mischung den Apfelküchli den letzten Schliff und sie sind im Nu auch schon wieder verputzt. Also am besten für das nächste Kaffeekränzchen gleich die doppelte Menge zubereiten!

Zur Backform ist weiters anzumerken, dass sich die Backstücke sehr gut herauslösen lassen und wenig kleben bleibt (Form vorher mit Butter ausfetten).

Nun zum Buch:
Das Buch „Donuts, Cookies & Co“ beschäftigt sich, wie der Titel schon verrät, mit den typisch amerikanischen Exportschlagern, die sich mittlerweile auf der ganzen Welt großer Beliebtheit erfreuen und auch hierzulande immer mehr Einzug in die heimischen Backstuben halten.

Nachstehend das Inhaltsverzeichnis im Überblick:
– Einleitung
– Cake-Donuts
– Croissant-Donuts
– Heteteig-Donuts
– Brownies
– Cupcakes
– Cookies
– Rezeptverzeichnis

In der Einleitung erfährt der Leser in aller Kürze alles Wissenswerte rund um die Geschichte und die Weiterentwicklung des jeweiligen süßen Gebäckes. Auch die neuesten Trends wie zB Cronuts, um die bereits ein wahrer Hype herrscht, finden Platz in dem kleinen Buch.

Bei den einzelnen Donuts-Kategorien gibt es gleich zu Beginn jeweils ein Grundrezept, welches mittels Schritt-für-Schritt-Bildanleitungen sehr anschaulich erklärt ist. In den nachfolgenden Rezepten wird dann immer wieder auf diese Grundrezepte verwiesen. Jedes Rezept wird durch ein schönes Foto ergänzt und kommt ohne ausgefallene Zutaten aus.

Die Anleitungen sind in einzelne Schritte gegliedert und die Gestaltung ist insgesamt bunt gehalten. Bei über 100 Rezepten ist für jeden Gusto was Leckeres zu finden, sei es fruchtig wie Melonen-Donuts mit Portwein, Apfel-Brownies, Himbeer-Cupcakes mit Joghurt, Kirsch-Schokoladen-Cookies, etc. oder schokoladig-nussig wie Peanut-Donuts mit Erdnusscreme, Schoko-Nuss-Brownies, Tiramisu-Cupcakes, Smarties-Cookies uvm. Den Abschluss bildet das nach Kategorien und Rezeptnamen sortierte Register.

Grundsätzlich ist bei allen enthaltenen Donuts-Rezepten die Zubereitung mittels Backen in Fett (Topf oder Fritteuse) vorgesehen und beschrieben. Ich habe für meinen Test des Donut-Backbleches den Teig wie in der Anleitung beschrieben zubereitet, mit Ausnahme der Ruhezeit – die habe ich weggelassen. Dann einfach den Teig einfüllen (etwas klebrige Angelegenheit) und bei 180 °C Heißluft ca. 15 min backen. So sehen meine, ganz ohne fettreiche Zubereitung, gezauberten Sacher-Donuts mit Marillenfrosting aus:

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Fazit: Das Donutblech bietet mit den dafür geeigneten Rezepten allen Figur- und Gesundheitsbewussten eine gute Alternative zu den fetten, kalorienreichen Originalen und ist sehr hochwertig verarbeitet.

Das Buch fällt für mich in die Kategorie „klein, aber fein“, passt perfekt in jede Handtasche und bietet eine große Auswahl an den verschiedensten Rezepten für jeden Geschmack. Bei den Donutsrezepten empfiehlt sich, meiner Meinung nach, so wie im Buch vorgeschlagen, die Zubereitung in Fett um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

 

Dankenswerterweise wurden mir das Apfelküchli/Donutbackblech und das Buch von

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  zur Verfügung gestellt!

Knusper-Müsli

Ein gutes Frühstück ist wichtig um energiegeladen in den Tag zu starten. Trotzdem nehmen sich, vor allem während der Arbeitswoche, viele keine Zeit dafür. Dabei muss ein leckeres Frühstück nicht unbedingt zeit- und arbeitsaufwendig sein. Vieles lässt sich auch vorbereiten.

Für alle, die gerne Müsli für den Start in den Tag wählen, gibt es eine große Auswahl. Nichts desto trotz ist bei den fertigen, im Handel erhältlichen, Mischungen oft doch noch die eine oder andere Zutat dabei, die einem nicht schmeckt und die man in mühseliger Kleinarbeit rauspickt. Die beste Abhilfe bietet hier eine selbst zusammengestellte, individuelle Mischung mit all den leckeren Zutaten, die einem schmecken.

Anfangs muss man meistens noch etwas herum experimentieren und sich langsam herantasten, aber wenn man mal den Dreh raus hat und die erste eigene Müsli-Mischung kreiert hat, kommt man auf den Geschmack und kann gar nicht mehr aufhören: „Und wenn ich beim nächsten Mal die Kokosflocken durch Schokolade ersetze, und die Apfelstücke durch getrocknete Bananen ……..hhhhmmmmm……oder zusätzlich noch Cornflakes dazu…..?“
Schluss mit dem Herauspicken der ungeliebten Zutaten, einfach das perfekte, eigene Müsli zaubern. Und das Beste ist: man weiß genau was drinnen ist! :-)

Langer Rede kurzer Sinn, anbei möchte ich euch mein erstes selbst kreiertes Knusper-Müsli vorstellen. Das Müsli schmeckt mit Milch, aber auch mit Joghurt sehr gut und hält sich in einem luftdichten Behälter mehrere Wochen.

Viel Spaß beim Ausprobieren und lasst eurer Kreativität freien Lauf!

 

Zutaten:Knusper-Müsli Apfelscheibe roh
100 g Haferflocken
30 g Sonnenblumenkerne
30 g Mandeln
30 g Walnüsse
30 g Haselnüsse
40 g Kokos
80 g Honig
2 TL Pflanzenöl
15 g getrocknete Apfelspalten

Zubereitung:
Die Mandeln, Walnüsse und Haselnüsse klein hacken. Gemeinsam mit den Haferflocken, Sonnenblumenkernen und dem Kokos in einer Schüssel gut vermengen.
Im Anschluss den Honig und das Öl gut unterrühren und alles sorgfältig miteinander vermischen. Nun die Masse auf einem mit Backpapier belegtem Backblech aufstreichen und bei 150 °C Heißluft ca. 25-30 min backen. Vorsicht: Das Müsli bekommt sehr schnell Farbe, daher lieber immer ein bisschen im Auge behalten.

Knusper-Müsli Blech nachher

Zum Schluss noch die kleingeschnittenen Apfelstücke dazugeben. Sobald das Müsli vollständig ausgekühlt ist, kann man es nach Bedarf in kleinere Stücke brechen. Zu guter Letzt noch luftdicht verpacken, damit der Knusper-Effekt länger anhält.

Tipp:
Für knusprigere Apfelstücke, diese einfach ein paar Minuten vor Ende der Backzeit zugeben.
Schön eingepackt ist das Müsli eine nette Geschenkidee für liebe Freunde, Bekannte und Verwandte.
Für eine vegane Variante den Honig durch Agavendicksaft ersetzen – Vorsicht: Agavendicksaft ist süßer als Honig, daher etwas weniger nehmen.

Apfel-Zimt Mug Cake

Wenn es draußen klirrend kalt ist und es stürmt und schneit, ist man froh, wenn man sich drinnen – und noch dazu am besten den ganzen Tag im Bett – verkriechen kann. Um das Aufstehen zu erleichtern, empfehle ich ein leckeres und schnell zubereitetes Frühstück.

Apfel-Zimt-Mug Cake_innen

Die Kombination aus Apfel und Zimt besticht durch seinen köstlichen Duft und zaubert einem ein Lächeln auf das Gesicht. Mit etwas Warmen im Magen gelingt der Start in den Tag gleich viel besser und das kalte Winterwetter ist schnell wieder vergessen.

Zutaten für 1 Portion:
1/2 Apfel (geraspelt)
1 Ei
3 EL Mehl
2 EL geriebene Walnüsse
1 EL Kokosraspeln
2 EL Honig
1/4 TL Zimt
eine Prise Salz

Zubereitung:
Die Zutaten direkt in der Tasse miteinander vermengen und solange verrühren bis alles schön vermischt ist. Im Anschluss für 1 Minute 45 Sekunden bis 2 Minuten bei maximaler Leistung in der Mikrowelle fertigbacken und am besten noch warm genießen.

Tipp:  Das kleine Küchlein lässt sich auch gut auf ein Teller stürzen und bietet so mehr Möglichkeit zur Dekoration und Verfeinerung.

Bratapfelkuchen

Das 1. Adventwochenende ist da und kaum hat man sich versehen, steht Weihnachten schon vor der Tür. Für viele Menschen ist Weihnachten eine der stressigsten Zeiten im Jahr – so vieles muss in der Arbeit noch erledigt werden, Weihnachtsgeschenke einkaufen (was schenkt man bloß?), die Verwandtschaft besuchen, und vieles mehr. Meistens vergisst man die (besinnliche) Adventzeit zu genießen und sich Zeit für sich und seine Lieben zu nehmen.

Deswegen möchte ich euch mit einem leckeren Rezept verzaubern. Genießt den herrlichen Bratapfel-Duft, der euch beim Öffnen der Backofentür entgegenströmt und lasst euch in die wunderschöne Welt der Weihnacht entführen, in der Kindheitserinnerungen wieder wach werden: Duft von Zimt, Orangen, Nelken, Mandarinen, Kekse ausstechen und naschen, heimlich im Schrank nach Weihnachtsgeschenken suchen, Weihnachtsgeschichten und –lieder, Beisammensein im Kreis der Familie, Wunschzettel schreiben, warten auf das Christkind,….

Zubereitung am Vortag – 24 Stunden Ruhezeit!

Zutaten Teig:Bratapfelkuchen_Beitragsbild
250 g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
125 g Zucker
150 g Butter
1 Ei

Zutaten Fülle:
6 Äpfel
3 Becher Schlagobers (à 250 g)
125 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Pkg. Vanillepuddingpulver
event. Marzipan
event. Rum-Rosinen

Zubereitung:
Für den Teig das Mehl mit dem Backpulver versieben, Zucker, Butter und Ei beimengen und alles zu einem Teig verkneten. Mindestens 30 min kalt stellen.

Anschließend 2/3 des Teiges in eine gefettete Springform (26 cm) geben und mit der Hand flach drücken. Mit dem restlichen Teig einen Rand hochziehen und gut andrücken.

Für die Fülle die Äpfel schälen (Schalen nicht wegwerfen, siehe Tipp) und die Kerngehäuse mittels Apfelausstecher (geht aber auch ohne) entfernen. Die Äpfel auf dem Teig verteilen – wer möchte kann die Öffnungen mit Rum-Rosinen und/oder Marzipan füllen.

Den Backofen auf 175 °C Heißluft vorheizen.

Nun zwei Becher Schlagobers aufkochen und das Puddingpulver, sowie Vanillezucker und Zucker mit dem dritten Becher Schlagobers anrühren. Sobald das Schlagobers kocht, das Puddingpulver-Gemisch einrühren und einen Pudding kochen. Anschließend sofort über die Äpfel gießen.

Den Kuchen auf der untersten Schiene ca. 70 min backen – gegebenenfalls die Form ein bisschen weiterdrehen, damit der Kuchen gleichmäßig gebräunt wird. Wer möchte kann den Kuchen noch mit Zimt und Zucker bestreuen.

Danach 24 Stunden kalt stellen.

Tipp: Aus den Apfelschalen kann ein leckerer Tee zubereitet werden. Dafür die Schalen in einen Topf geben, Wasser zugießen, zum Kochen bringen und ca. 15 min mitkochen. Danach abgießen und den Apfelschalentee nach Geschmack mit Zitronensaft und Zucker, Honig oder Agavendicksaft verfeinern.