Donutbackblech mit Donuts, Cookies & Co.

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Frittiertes schmeckt oft sehr lecker, schlägt jedoch mit sehr vielen Kalorien zu Buche. Wer auf fettärmere Alternativen umschwenken möchte, muss meistens mit Geschmackseinbußen rechnen. Oder doch nicht? Um der Sache auf den Grund zu gehen, bin ich unter die Produkttester gegangen. ;-) Auf dem Prüfstand stehen heute das Apfelküchli/Donutbackblech von Zenker, sowie das Buch „Donuts, Cookies & Co“ herausgegeben von der Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH.

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Das Backblech weist einen Gesamtdurchmesser von rund 33 cm auf und ergibt 8 Stück Donuts bzw. Küchli mit rund 8 cm Durchmesser und 2 cm Höhe. Um die hochwertige Antihaft-Beschichtung und die gute Verarbeitung möglichst lange zu erhalten, empfiehlt sich das Blech von Hand abzuwaschen. Das auf der Verpackung mitgelieferte Rezept für Apfelküchli lädt geradewegs zum Testen der Backform ein und auch für mich führte kein Weg daran vorbei:

Gerade weil der Teig nicht besonders süß schmeckt, gibt das Bestäuben mit Staubzucker bzw. das Wälzen in einer Zucker-Zimt-Mischung den Apfelküchli den letzten Schliff und sie sind im Nu auch schon wieder verputzt. Also am besten für das nächste Kaffeekränzchen gleich die doppelte Menge zubereiten!

Zur Backform ist weiters anzumerken, dass sich die Backstücke sehr gut herauslösen lassen und wenig kleben bleibt (Form vorher mit Butter ausfetten).

Nun zum Buch:
Das Buch „Donuts, Cookies & Co“ beschäftigt sich, wie der Titel schon verrät, mit den typisch amerikanischen Exportschlagern, die sich mittlerweile auf der ganzen Welt großer Beliebtheit erfreuen und auch hierzulande immer mehr Einzug in die heimischen Backstuben halten.

Nachstehend das Inhaltsverzeichnis im Überblick:
– Einleitung
– Cake-Donuts
– Croissant-Donuts
– Heteteig-Donuts
– Brownies
– Cupcakes
– Cookies
– Rezeptverzeichnis

In der Einleitung erfährt der Leser in aller Kürze alles Wissenswerte rund um die Geschichte und die Weiterentwicklung des jeweiligen süßen Gebäckes. Auch die neuesten Trends wie zB Cronuts, um die bereits ein wahrer Hype herrscht, finden Platz in dem kleinen Buch.

Bei den einzelnen Donuts-Kategorien gibt es gleich zu Beginn jeweils ein Grundrezept, welches mittels Schritt-für-Schritt-Bildanleitungen sehr anschaulich erklärt ist. In den nachfolgenden Rezepten wird dann immer wieder auf diese Grundrezepte verwiesen. Jedes Rezept wird durch ein schönes Foto ergänzt und kommt ohne ausgefallene Zutaten aus.

Die Anleitungen sind in einzelne Schritte gegliedert und die Gestaltung ist insgesamt bunt gehalten. Bei über 100 Rezepten ist für jeden Gusto was Leckeres zu finden, sei es fruchtig wie Melonen-Donuts mit Portwein, Apfel-Brownies, Himbeer-Cupcakes mit Joghurt, Kirsch-Schokoladen-Cookies, etc. oder schokoladig-nussig wie Peanut-Donuts mit Erdnusscreme, Schoko-Nuss-Brownies, Tiramisu-Cupcakes, Smarties-Cookies uvm. Den Abschluss bildet das nach Kategorien und Rezeptnamen sortierte Register.

Grundsätzlich ist bei allen enthaltenen Donuts-Rezepten die Zubereitung mittels Backen in Fett (Topf oder Fritteuse) vorgesehen und beschrieben. Ich habe für meinen Test des Donut-Backbleches den Teig wie in der Anleitung beschrieben zubereitet, mit Ausnahme der Ruhezeit – die habe ich weggelassen. Dann einfach den Teig einfüllen (etwas klebrige Angelegenheit) und bei 180 °C Heißluft ca. 15 min backen. So sehen meine, ganz ohne fettreiche Zubereitung, gezauberten Sacher-Donuts mit Marillenfrosting aus:

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Fazit: Das Donutblech bietet mit den dafür geeigneten Rezepten allen Figur- und Gesundheitsbewussten eine gute Alternative zu den fetten, kalorienreichen Originalen und ist sehr hochwertig verarbeitet.

Das Buch fällt für mich in die Kategorie „klein, aber fein“, passt perfekt in jede Handtasche und bietet eine große Auswahl an den verschiedensten Rezepten für jeden Geschmack. Bei den Donutsrezepten empfiehlt sich, meiner Meinung nach, so wie im Buch vorgeschlagen, die Zubereitung in Fett um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

 

Dankenswerterweise wurden mir das Apfelküchli/Donutbackblech und das Buch von

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  zur Verfügung gestellt!

Gips-Blumentopf

Immer auf der Suche aus Wegwerfsachen noch etwas Schönes bzw. Nützliches zu zaubern, sind mir alte Konservendosen und Gipsbinden in die Hände gefallen. Und da draußen Gänseblümchen, Löwenzahn, Veilchen, Hyazinthe und Co schon in den prächtigsten Farben um die Wette strahlen und Blumentöpfe leider oft gerade nicht vorrätig sind, dachte ich – wieso nicht beides kombinieren und einen schönen Blumentopf kreieren? Gesagt, getan. Übrigens eignet sich der selbstgemachte Blumentopf, bestückt mit einer prächtigen Pflanze, auch als schönes Geschenk für den Muttertag. :-) Nachstehend die Anleitung für euch:

benötigtes Material:Gipstopf_bunt
leere und gesäuberte Alu- bzw. Konservendose
leere Getränkedose (schmäler als Konserve)
Maßband
Gipsbinden
Schere
Einmalhandschuhe
Wassermalfarben oder Ähnliche
Pinsel

Anleitung:
Um die Länge der benötigten Gipsbinde zu ermitteln, den Umfang der Dose mit dem Maßband abmessen. Die so erhaltene Länge mit etwas Zugabe (ca. 5 cm) von der Gipsbinde abschneiden. Je nach gewünschter Stärke des Topfes die Gipsbinde 2- oder mehrlagig nehmen. Ich habe bei meinem Topf mit 2 Lagen gearbeitet – so lässt sich die Binde noch gut verarbeiten und man sieht die Dose nicht durch. Nun die Einmalhandschuhe anziehen und die Gipsbinde(n) laut Packungsanleitung kurz ins Wasser tauchen. Die nasse Bahn auf der Dose platzieren und die Enden überlappend feststreichen. Wer nicht will, dass von der Konserve noch etwas sichtbar ist, der kann die Binde noch etwas auseinander ziehen und oben und unten um den Rand schlagen. Vorsicht – gerade unten sollte der Rand schön glattgestrichen werden, damit die Dose nachher im getrockneten Zustand einen festen Stand hat. Hat man alles schön verdeckt, zum Trocknen verkehrt (mit der Öffnung nach unten) mittig auf eine leere Getränkedose stellen. Sobald der Gips gut getrocknet ist, kann man sich auch schon ans Anmalen und Gestalten machen. Der Phantasie und den Materialien sind keine Grenzen gesetzt – Acrylfarbe, Spray, Lack, Serviettentechnik,… einfach ausprobieren was euch gefällt. Ich habe meine Töpfe mit ganz normalen Wasserfarben bemalt und anschließend wieder gut trocknen lassen. Zum Schluss noch mit Erde befüllen und die gewünschte Pflanze einsetzen.

Tipp:
Um eine schöne Struktur zu erhalten, den Gips nicht zu sehr glatt streichen, sondern stellenweise das Muster von der Binde durchschauen lassen. Da es sich hierbei um Gips handelt und dieser bekanntlich nicht wasserdicht ist, eignet sich der Topf nur für drinnen und sollte nach Möglichkeit auch beim Gießen etc. keinen großen Wassermengen ausgesetzt werden.

Wer nun Lust bekommen hat, aus Konservendosen noch mehr tolle Sachen zu basteln, der kann sich gerne meine anderen Upcycling-Ideen (Aludosen-Blumentopf, Aludosen-Windlicht) ansehen.