Die besten Fladenbrote der Welt

Dieser Beitrag enthält Werbung*

Heute möchte ich euch das neueste Buch des bekannten Autors Lutz Geißler gemeinsam mit Alexander Englert vorstellen: „Die besten Fladenbrote der Welt“, erschienen bei der Becker Joest Volk Verlag GmbH & Co. KG widmet sich voll und ganz den flachen Broten und zeigt wie man zu Hause ganz einfach die beste Pizza überhaupt zubereiten kann. Und was macht eine gute Pizza noch aus? Genau, der Belag – neben Rezepten für die verschiedenen Teige, liefern die beiden Autoren jede Menge Zubereitungsideen für Beläge, Füllungen uvm.

Das Inhaltsverzeichnis sieht folgendermaßen aus:
– Theorie
– Pizza und Co.
– Pane carasau
– Flammkuchen und Co.
– Frittierte Fladenbrote
– Pita und Co.
– Naan
– Kulcha
– Chapatis (Roti)
– Pane ‚e Poddine
– Sangak
– Yufka und Co.
– Lawash
– Matnakash
– Tanoori (Barbari)
– Injeera und Co.
– Tortillas
– Paarlen (Vinschgauer) und Co.
– Knäckebrot
– Flatkaka (Flatbraud)
– Nachspann

Gleich zu Beginn bietet die Rezeptübersicht in Bildern mit Angabe der jeweiligen Seitenanzahl einen tollen Überblick, bei dem einem schon das Wasser im Mund zusammenläuft. Im Anschluss folgen die Vorstellung der Autoren, sowie ein paar Worte über das Buch, seine Entstehung und zu den Rezepten. In der „Geschichte der (flachen) Brote“ erfährt der Leser mehr über den Anfang und die Bedeutung des Grundnahrungsmittels.

Nun geht es an die Theorie: hier werden ausführlich Zutaten wie Mehl, Wasser, Salz, Zucker, uvm besprochen und eine praktische Auflistung der verwendeten Mehle gibt genauere Auskunft über deren unterschiedliche Eigenschaften. Für alle Brotbackanfänger, die sich noch nicht an den Sauerteig herangetraut haben, aber auch für alle schon geübteren Hobbybäcker, ist besonders der Sauerteig-Exkurs, in dem von der Zubereitung bis hin zu allerlei wertvollen Tipps und einer Tabelle mit der das Umzüchten besonders gut gelingt, interessant. Neben den Zutaten spielt natürlich auch das Zubehör, das doch teilweise etwas spezieller ist, eine wichtige Rolle. Die verschiedenen Methoden der Zubereitung im Ofen und allerlei Praxistipps wie Bäckerprozente, Temperatur und unzählige Fotos der verwendeten Handgriffe wie Schleifen, Einschlagen, Ausrollen,… beseitigen letzte Unklarheiten.

Ein großer Teil des Buches beschäftigt sich mit dem Thema Pizza, wodurch auch sehr genau auf das richtige Mehl, das Formen und Belegen und alternative Backmethoden wie Holzofen, Grill, usw. eingegangen wird. Sehr gut gefällt mir, dass die beiden Autoren sogar zeigen, wie man sich ganz einfach selbst, seine eigenen Tiefkühl-Pizzen zu- und vorbereiten kann. Die Rezepte starten alle mit Infos und ein paar Worten dazu. Die Zutaten sind unterteilt in die verschiedenen Teige (Quell-, Vor-, Hauptteig) und die Anleitungen sind übersichtlich in einzelne nummerierte Arbeitsschritte unterteilt. Teilweise sind die Zutatenauflistungen mit Querverweisen auf andere (Grund-)Rezepte versehen. Viele Tipps und Variationsmöglichkeiten sorgen für ein leichteres Umsetzen und noch mehr Abwechslung. Da die Zubereitungsdauer relativ lange ist (von ein bis vier Tagen) und man hier doch unter Umständen den Überblick verlieren kann, ist praktischerweise bei jedem Rezept ein möglicher Zeitplan mit den Varianten „abends backen“ und „mittags backen“ mit Auflistung der jeweiligen Uhrzeit und des durchzuführenden Arbeitsvorganges angegeben.

Durch die Vorstellung der verschiedensten Teig-Grundrezepte, kann der Leser selbst wählen, welchen er für das jeweilige Gericht verwenden möchte – so ist man je nach gewünschtem Zeit- und Arbeitsaufwand sehr flexibel. Viele appetitliche Fotos runden das Ganze stimmig ab und sorgen dafür, dass man alleine beim Durchblättern einen Gusto aufs Nachbacken bekommt. Zwei Lesebändchen helfen dabei immer die aktuelle Seite schnell zu finden. Auf die einzelnen Kapitel wird mittels Trennblätter mit schönen Fotos und allerlei allgemeinen Infos eingestimmt.

Im Anschluss an die Rezepte befindet sich eine detaillierte Rezepttabelle, die die Angaben der einzelnen Zutaten in Gramm und Prozent zur Gesamtmenge aufgerechnet in 500er Schritten von 500 g – 3.000 g sowie der ursprünglichen Rezeptmenge auflistet – so erspart man sich umständliches Hin- und Herrechnen, wenn man die Backmenge erhöhen oder reduzieren möchte.

Am Ende des Buches befinden sich die Zubehörquellen, das Literaturverzeichnis, Angaben von Links und Tipps,… die Autorendanksagungen und die Verlagsdanksagung. Zu guter Letzt folgt das umfangreiche Register, das nach Grundrezepten mit Unterteilungen in mit Frischhefe, mit Sauerteig, ohne Lockerungsmittel sowie Belägen, Beilagen & Co, Fisch, Fleisch, vegan und vegetarisch unterteilt ist und beim Nachschlagen keine Wünsche offenlässt.

Fazit: Ein tolles, sehr detailliertes Buch zum Thema (flache) Brote backen, das sich aufgrund der vielen Schritt-für-Schritt-Fotoanleitungen und genauen Erläuterungen perfekt für Anfänger, aber auch für Fortgeschrittene eignet. Bei dieser kulinarischen Weltreise wird bestimmt jeder im umfangreichen Rezeptfundus das Passende finden. Durch die praktischen Zeitpläne steht einem Nachbacken von köstlichen Speisen wie Focaccia, Flammkuchen, Pita, Lángos, Tortillas, Naan, Knäckebrot & Co im Alltag nichts mehr im Weg.

© Becker Joest Volk Verlag GmbH & Co. KG

Die besten Fladenbrote der Welt
Lutz Geißler und Alexander Englert

Hardcover
304 Seiten
Format: 21,5 x 27,5 cm
ISBN: 978-3-9545-3208-7

*Dieser Artikel enthält Amazon Affiliate Links, die ich freiwillig einsetze. Wenn du darüber bestellst, bekomme ich ein paar Cent Provision, ohne dass es für dich teurer wird. Danke!

Weihnachten mit Christina

Dieser Beitrag enthält Werbung*

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freudelangersehnt, endlich ist es soweit: Christina Bauer hat ihr neuestes Buch „Weihnachten mit Christina“, erschienen bei Löwenzahn in der Studienverlag Ges.m.b.H., herausgebracht, das ich euch heute vorstellen darf.

Schon beim Aufschlagen fallen die schönen, mit weihnachtlichen Motiven gestalteten Umschlagklappen auf, die einen ersten Hauch von Weihnachten verheißen. Dann folgt auch bereits das Inhaltsverzeichnis:
– Aus dem Vollen schöpfen: regionale und biologische Zutaten, natürlich auch zur Weihnachtszeit
– Was du brauchst, um an Weihnachten so richtig zu glänzen (außer Christbaumkugeln): Backzubehör,
Grundteige und Rezepte für Keksfüllungen
– Hoppalas und Missgeschicke: einmal Puderzucker, bitte!
– Wovon wir nie genug bekommen können: Weihnachtskekse<
– Egal, ob am Frühstückstisch, zum Kaffee oder zum Mitnehmen für die winterliche Rodeltour:
Weihnachtsbrote, Gebäck & Kuchen
– Was sonst noch in der weihnachtlichen Backstube Platz findet: Süßes und Geschenkideen

Nach dem sehr einstimmenden Vorwort, in dem Christina Bauer über die Bedeutung und den Zauber von Weihnachten für sie berichtet, gibt es praktische Infos zu den Grundzutaten, Resteverwertung, Lagerung und Haltbarkeit und benötigtem Backzubehör. Daran schließen Rezepte für Grundteige (Mürbteig, Lebkuchenteig, Spritzgebäckteig) mit Tipps zum Gelingen und Rezepte für Cremen, Füllungen und Glasuren an.

Sollte wirklich mal etwas schiefgehen, dann zeigt das Kapitel „Hoppalas und Missgeschicke: Einmal Puderzucker, bitte!“ wie diese behoben, kaschiert oder von vornherein vermieden werden können. Nun geht es auch schon zu den Rezepten: wichtige Daten wie Temperatur, Rast- und Backzeit, Zutaten, und Stückzahl sind übersichtlich angegeben. Die Anleitungen sind in einzelne Schritte gegliedert und sehr gut verständlich. Gelegentlich ergänzen Tipps zur Zubereitung und Verarbeitung diese. Besonders ansprechend finde ich, dass zu jedem Rezept ein wunderschönes, appetitliches Foto abgebildet ist.

Zwischen den Rezepten sind immer wieder schöne Bilder von verschneiten Landschaften und der Autorin samt Familie abgelichtet. Der kulinarische Teil des Buches wird durch zahlreiche Basteleien, die auch anhand von Schritt-für-Schritt-Bildern erläutert werden, wie beispielsweise Adventskranz selber binden, Weihnachtsstempel und Geschenkanhänger selber machen, usw. erweitert. Ein praktisches Lesebändchen hilft dabei, die gewünschte Seite schnell aufzufinden.

Die Rezeptauswahl umfasst sehr viele geliebte Klassiker wie zB Zimtsterne, Florentiner, Spekulatius, Vanillekipferl, Ischler Kekse, Nussecken, Engelsaugen, Baiserkringel, Eisenbahner, Lebkuchen in versch. Varianten, Kokosbusserl, Christstollen, Kletzenbrot,uvm. aber auch Pikantes wie zB Pikanter Weihnachtskranz, Kräutercracker, … und Geschenkideen wie zB Gebrannte Mandeln, Eierlikör, Zimt-Minis, Knäckebrot-Backmischung, Marzipankartoffeln etc.

Den Abschluss bildet das Register, das einmal alphabetisch sortiert in den Kategorien und einmal alphabetisch nach Geschmacksvorliebe bzw. Zutat sortiert ist.

Fazit: Ein sehr gelungenes Buch mit über 70 Rezepten und Bastelideen, das schon jetzt Vorfreude auf Weihnachten verbreitet und in Weihnachtsstimmung versetzt. Schon alleine beim Durchblättern machen die wunderschönen Fotos Gusto aufs Kekse backen oder zumindest Kekse essen ;-)!

© Löwenzahn in der Studienverlag Ges.m.b.H.

Weihnachten mit Christina
Christina Bauer

Hardcover
240 Seiten
Format: 21 x 25 cm
ISBN: 978-3-7066-2696-5

*Dieser Artikel enthält Amazon Affiliate Links, die ich freiwillig einsetze. Wenn du darüber bestellst, bekomme ich ein paar Cent Provision, ohne dass es für dich teurer wird. Danke!

Wenn ihr euch auch für die anderen Bücher von Christina Bauer interessiert, werft doch gerne einen Blick in meine anderen Beiträge: Backen mit Christina, Brot backen mit Christina, Kuchen backen mit Christina, Kinder backen mit Christina.

Noch verrückter nach Sauerteig

Wie gelingt es ein leckeres Brot mit Sauerteig selbst zuzubereiten? Was gibt es bei der Zubereitung zu beachten? Wofür kann man Sauerteig eigentlich überall verwenden? Wie umfangreich die Einsatzmöglichkeiten sind, zeigt Anita Šumer in ihrem Buch „Noch verrückter nach Sauerteig“, erschienen bei Unimedica im Narayana Verlag GmbH, anhand von über 77 Rezepten, sowohl für süße als auch salzige Leckereien. Bei dem Buch handelt es sich um die Fortsetzung des Weltbestellers „Verrückt nach Sauerteig“ – hier geht’s zu meiner Rezension.

Schlägt man das Buch auf, sticht sofort eine praktische Schnellübersicht über den Backvorgang in Wort und Bild vom Ansetzen, über das Gären bis hin zum fertigen Stück ins Auge. Das Inhaltsverzeichnis ist in folgende Kapitel unterteilt:
– Sauerteig-Theorie
– Rezepte
o Herzhafte Köstlichkeiten aus Sauerteig
o Die Zubereitung einiger herzhafter Köstlichkeiten im Detail
o Süße Köstlichkeiten aus Sauerteig
o Die Zubereitung einiger süßer Köstlichkeiten aus Sauerteig im Detail
o Auch wenn es alt ist, gehört es noch nicht zum alten Eisen
– DANKE!
– Verwendete Literatur
– Index

Das Vorwort gibt einen kurzen Überblick darüber, was der Leser im Buch findet und was nicht. Im Anschluss daran folgt eine kurze Auffrischung des Sauerteig-Wissens mit einem Grundrezept, bei dem die Zutatenmengen auch praktischerweise in Prozent der Gesamtmenge an Mehl angegeben sind. Ebenso wird auf die unterschiedlichen weiteren Zutaten wie Wasser, Salz, Zucker, Milch, Eier, Fett, Nüsse und Samen, uvm. näher eingegangen.

Nun wird der süße Sauerteig genauer unter die Lupe genommen: Zubereitung in zwei Schritten, detaillierte Anleitung in Wort und Bild, Erste Hilfe Tipps,… Allerlei Infos zur kürzeren und längeren Gärung sowie übersichtlich zusammengefasste, umfassende Hinweise schließen den Theorieteil ab.

Zu Beginn der Rezepte gibt die Autorin noch allgemeine Infos zur Zubereitung, Gärung, usw. Die Rezepte werden durch persönliche Anmerkungen eingeleitet und die Zutaten, auch hier gibt es zusätzliche Prozentangaben, sind in Sauerteigansatz und Hauptteig unterteilt. Die Anleitungen sind in die Punkte Teig, Backen, Wirken, Füllung, etc. gegliedert und werden gelegentlich durch Hinweise für Variationen und zur Zubereitung ergänzt. Ein paar umfangreichere Rezepte gehen über mehrere Seiten. Sehr schön finde ich, dass jedes Rezept durch ein appetitlich aussehendes Foto abgerundet wird. Ein praktisches Lesebändchen ist ebenfalls vorhanden.

Die Rezeptauswahl ist sehr abwechslungsreich und umfasst sowohl Klassiker als auch Ausgefallenes, wie beispielsweise Hotdogbrötchen, Kamut-Tortillas, Lángos, Calzone, Zwiebelwurzelbrot, Roggenknäckebrot, Babka, Panettone, Johannisbrotknoten, weiche Strauben, Kürbiskuchen, Knusperröschen, Lebkuchen, Bruschetta, Semmelknödel, Tiramisu, uvm. Besonders gut gefällt mir, dass auch auf die Resteverwertung von altem Brot eingegangen wird und neben diversen Rezeptideen, auch gezeigt wird, wie diesem neues Leben eingehaucht werden kann.

Den Abschluss bilden die Danksagung, der Literaturnachweis und ein nach Rezepten, Zutaten und Schlagworten alphabetisch sortierter Index.

Fazit: Ein tolles Buch, das zeigt wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten von Sauerteig, insbesondere auch von süßem Sauerteig, sind – eine gelungene Fortsetzung, die Spaß darauf macht, Neues auszuprobieren.

© Unimedica im Narayana Verlag GmbH

Noch verrückter nach Sauerteig
Anita Šumer

Hardcover
328 Seiten
Format: 17,5 x 24,5 cm
ISBN: 978-3-9625-7222-8

Kinder backen mit Christina

Dieser Beitrag enthält Werbung*

Christina Bauer Fans aufgepasst – heute möchte ich euch das neue Buch der Erfolgsautorin mit dem Titel „Kinder backen mit Christina“, erschienen bei Löwenzahn in der Studienverlag Ges.m.b.H., vorstellen. Diesmal widmet sich die Bäuerin den lieben Kleinen und präsentiert 30 supereinfache herzhafte und süße Rezepte, die sich gemeinsam mit den Kids zubereiten lassen. Tatkräftige Unterstützung hat sie hierbei von ihren eigenen Kindern.

Werfen wir zuerst einen Blick in das Inhaltsverzeichnis:
– Hereinspaziert! Willkommen am Bramlhof! Und natürlich in unserer Backstube!
– Was steckt in Pausenbrot und Ruckzuck-Kuchen: alles über unsere Zutaten
– Meine 8 Tipps fürs Backen mit Kindern
– Backen mit Kindern: Meine Rezepte
– Komm mit auf unseren Bauernhof!

Im Vorwort erfährt der Leser mehr über die Beweggründe, die zur Entstehung des Buches geführt haben, und was einen auf den folgenden Seiten erwartet. Im Anschluss daran werden die Grundzutaten wie zB Mehl, Hefe, Malz, Butter, Milch uvm. kindgerecht mit allerlei zusätzlichen Infos erläutert. Eine praktische Tabelle der in Österreich und Deutschland unterschiedlichen Mehltypen ist ebenso enthalten. Sogar die Herstellung von Butter wird mittels einer Schritt-für-Schritt-Fotoanleitung erklärt. Gelegentliche Experimentier-Tipps sorgen für noch mehr Unterhaltung und gestalten das vermittelte Wissen noch anschaulicher.

Bevor es an die Rezepte geht, erhält der Leser acht praktische Tipps, die für noch mehr Freude am gemeinsamen Backen von Jung und Alt sorgen. Die Rezepte sind nach Jahreszeiten unterteilt, die durch ein eigenes Deckblatt getrennt werden. Die Zubereitung ist in einzelne Arbeitsschritte gegliedert und wird durch eine übersichtliche Angabe von Backzeit und Temperatur ergänzt. Teilweise werden die Anleitungen durch Schritt-für-Schritt-Bilder noch genauer erklärt. Bei der Zubereitung der Speisen wird auf gängige Zutaten zurückgegriffen. Besonders gut gefällt mir, dass jedes Rezept durch ein schön angerichtetes Foto ergänzt wird. Gelegentliche Tipps für Variationen, zu den Zutaten und der Herstellung sowie der Aufbewahrung geben weitere Hilfestellung.

Die Rezeptauswahl umfasst sowohl Süßes als auch Pikantes wie beispielsweise Kernige Bagels, Selbst gemachtes Joghurt, Laugenbrötchen mit Stacheln, Freche Müsliriegel, Magdalenas Mini-Donuts, Sommereis mit Joghurt, Knuffige Osterhäschen, Nikolos für alle Fälle, Bunte Pizzaspieße, Würstchen im Schlafsack, etc.

Im Anschluss an die Rezepte lädt Christina Bauer auf ihren Hof ein und zeigt den Tagesablauf sowie die verschiedenen Tätigkeiten auf einem Bauernhof rund ums Jahr zu den einzelnen Jahreszeiten. Weiters wird kindgerecht erklärt wo Lebensmittel und Produkte wie Milch, Eier, Gemüse, Wolle, usw. herkommen. Den Abschluss bildet das nach Kategorien sortierte Register.

Fazit: Ein gelungenes Buch, das tolle Kinder-Rezepte für die verschiedensten Anlässe und Jahreszeiten enthält, bei dem nicht nur Erwachsene auf ihre Kosten kommen.

© Löwenzahn in der Studienverlag Ges.m.b.H.

Kinder backen mit Christina
Christina Bauer

Hardcover
176 Seiten
Format: 21 x 25 cm
ISBN: 978-3-7066-2679-8

* Dieser Artikel enthält Amazon Affiliate Links, die ich freiwillig einsetze. Wenn du darüber bestellst, bekomme ich ein paar Cent Provision, ohne dass es für dich teurer wird. Danke!

Neugierig geworden? Hier geht’s zu den Rezensionen der anderen Bücher von Christina Bauer:
Backen mit Christina
Kuchen backen mit Christina
Brot backen mit Christina

Die besten Brotrezepte für jeden Tag

Dieser Beitrag enthält Werbung*

Selber gutes Brot zu backen kann ganz einfach sein, wenn man weiß worauf es ankommt. Das Buch „Die besten Brotrezepte für jeden Tag“ von Lutz Geißler und Sandra Weihe, erschienen beim Becker Joest Volk Verlag GmbH & Co. KG, erläutert die entscheidenden Handgriffe und Techniken und liefert präzise Zutatenlisten, die kombiniert mit einer langen Teigreifung über Tag bzw. Nacht für Gebäckstücke mit hoher Bekömmlichkeit sorgen.

Das Inhaltsverzeichnis unterteilt sich in folgende Kapitel:
– Einleitung
– Brotrezepte
– Anhang

Zu Beginn werden sowohl der Fotograf Hubertus Schüler als auch die beiden Autoren in einem Kurzporträt näher vorgestellt. Danach folgen Infos zum Buch und allerlei Wissenswertes zum Thema Brot wie zB Geschichte, Fermentation, Qualität, etc. Weiters wird auf die notwendigen Zutaten sowie das wichtigste Zubehör, zu dem unter anderem auch ein gusseiserner Topf zählt, eingegangen.

Die Themen Sauerteig und Anstellgut werden sehr detailliert erklärt und durch eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Fotos, die die Herstellung von Anstellgut zeigt, ergänzt. Wie das Anstellgut mittels Fütterung am Leben erhalten wird, zusätzliche praktische Tipps zum Sauerteig und den entscheidenden Faktoren, nämlich Temperatur und Mischen oder Kneten, runden das Wissen ab.

Jedes Rezept beginnt mit einem schönen Foto und den insgesamt benötigten Zutaten. Im Anschluss folgt die Anleitung, die in Sauer-, Vor-, Quell- und Hauptteig unter Anführung der jeweiligen verwendeten Ingredienzienmenge, unterteilt ist. Die verschiedenen Arbeitsabschnitte sind in einzelne Punkte unterteilt und werden durch zahlreiche Schritt-für-Schritt-Fotos und zusätzlichen Grafiken anschaulich dargestellt. Am Ende der Anleitung findet der Leser ein Beispiel für einen möglichen Zeitplan, übersichtlich gestaltet mit allen wichtigen Infos auf einen Blick. So entfällt langes Herumrechnen wann mit dem Backen begonnen werden muss. Gelegentlich ergänzen Tipps zur Zubereitung, Verarbeitung und für Varianten die Rezepte.

Die Rezeptauswahl ist bunt gemischt und umfasst auch Klassiker: Schrippen, Dinkeladvokaten, Ciabatta, Frühstückstoast, Baguette, Landstreicher, Bauernbrot, Malzkruste, Krustenbrot, Schwarze Seele, usw. Der Großteil der Brote wird in einem Gusseisentopf gebacken.

Das Ende bildet ein Rezeptregister, unterteilt in Hefe- und Sauerteig, und die Danksagung der Autoren.

Fazit: Ein tolles Brotbackbuch, das durch zahlreiche, schöne (Schritt-für-Schritt-)Fotos und liebevoll illustrierte Ablaufpläne, die ein wiederholtes Lesen des Rezeptes überflüssig machen und besonders Lesemuffel freuen werden, glänzt. Die Zeitpläne sind so konzipiert, dass sich die Zubereitung relativ einfach in den normalen Familienalltag integrieren lässt.

© Becker Joest Volk Verlag GmbH & Co. KG

Die besten Brotrezepte für jeden Tag
Lutz Geißler und Sandra Weihe

Hardcover
200 Seiten
Format: 19,5 x 24,5 cm
ISBN: 978-3-9545-3181-3

*Dieser Artikel enthält Amazon Affiliate Links, die ich freiwillig einsetze. Wenn du darüber bestellst, bekomme ich ein paar Cent Provision, ohne dass es für dich teurer wird. Danke!