Vegane Vorratskammer

Dieser Beitrag enthält Werbung*

Eine gut gefüllte Vorratskammer ist eine feine Sache – mit wenigen Handgriffen entstehen im Handumdrehen leckere Gerichte ohne vorher lang planen oder einkaufen zu müssen. Somit stehen spontanen Koch-Sessions, selbst nach einem langen Arbeitstag, nichts mehr im Wege. Wie es gelingt so einen praktischen, veganen Vorrat anzulegen, zeigt uns Miyoko Schinner in ihrem Buch „Vegane Vorratskammer“, welches bei Unimedica im Narayana Verlag GmbH erschienen ist.

Das Werk ist in folgende Kapitel unterteilt:
– Vorwort von Patrick Bolk
– Vorwort von Isa Chandra Moskowitz
– Einleitung
– Würzsoßen & Aufstriche
– Frei von Milch und Ei
– Das Salz in der Suppe
– Nicht Fisch, nicht Fleisch
– Magie und Pasta
– Das Körnchen Wahrheit
– Süße Abschlüsse
– Danksagungen
– Index

Die motivierende Einleitung gibt Einblicke in das Leben der Autorin und man erfährt mehr über ihre Beweggründe zur Umstellung auf Selbstgemachtes statt gekauften Produkten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Nudeln, Brotaufstriche, Getränke, Käse, diverse Milchprodukte uvm. handelt – die 111 Rezepte sorgen für genug neue Kochideen.

Jedes Kapitel startet mit einem Deckblatt, das mit persönlichen und motivierenden Anmerkungen versehen ist. Auch die einzelnen Rezepte werden durch Hinweise, Tipps und Anekdoten eingeleitet und gelegentlich angeführte Variationsmöglichkeiten sorgen für noch mehr Abwechslung. Die Anleitungen sind sehr gut und detailliert geschildert und erstrecken sich hin und wieder über mehrere Seiten.

Viele Fotos, manchmal von den fertigen Speisen, manchmal von diversen Zutaten, runden die Rezepte ab. Vereinzelt finden sich dazu ergänzend Tipps zur Zubereitung und zu den Zutaten. Weiters sind bei der Zutatenauflistung häufig Querverweise auf andere Rezepte im Buch mit Angabe der Seitenzahl angeführt. Praktisch finde ich die Angaben zur Aufbewahrung und Haltbarkeit. Ein Lesebändchen hilft beim schnelleren Auffinden der gewünschten Seite.

Die Auswahl an Speisen / Vorräten ist breit gefächert wie beispielsweise Ölfreie Mayo ohne Ei, Ketchup, Rösttomaten-Pesto, Feigen-Lavendel-Marmelade, Mandelmilch und -kaffeesahne, Feierpunsch, Mehresfrüchte-Cioppino, Kanadischer Yuba-„Speck“, Tempeh, Unrippchen, Geräucherte Apfel-Bier-Unwürstchen, Glutenfreie Vollkornreis-Pasta, Cremige Mac & Cheese-Soße, Fluffige Brötchen, Gebackenes Müsli, Kürbisbrötchen, Schnelle Maismehlpizza, Klassische Brownies, Frisches Fruchtsorbet, Florentiner, uvm.

Zu guter Letzt folgt die Danksagung, sowie ein nach Rezepten und Zutaten alphabetisch sortierter Index.

Fazit: Ein tolles Buch, das zeigt wie es gelingen kann, hausgemachte, vegane Vorräte zu zaubern, die für mehr Frische in den Gerichten sorgen und dabei helfen Zeit einzusparen. Die große Auswahl an Rezepten hält garantiert für jeden Geschmack etwas parat und lässt nicht nur die Herzen von Veganer/-innen höher schlagen.

© Unimedica im Narayana Verlag GmbH

Vegane Vorratskammer
111 Rezepte für eigene Nudeln, Brotaufstriche, Getränke und vieles mehr
Miyoko Schinner

Softcover
248 Seiten
Format: 18 x 24,3 cm
ISBN: 978-3-9465-6602-1

Essig und Shrubs selbst gemacht

Dieser Beitrag enthält Werbung*

DIY-Küchenfreunde aufgepasst: habt ihr schon mal euren eigenen Essig gemacht? Also nicht nur fertigen Essig einkaufen und dann aromatisieren, sondern diesen von Grund auf selbst zu zubereiten? Wie das funktioniert und welche edlen Delikatessen dabei entstehen, erfahrt ihr in dem Buch „Essig und Shrubs selbst gemacht“ von Elisabeth Engler, erschienen beim riva Verlag, einem Imprint der Münchner
Verlagsgruppe GmbH.

Das Inhaltsverzeichnis gestaltet sich folgendermaßen:
– Wissenswertes über das Naturprodukt Essig
– Herstellung von Aroma-Essig
– Weinessig
– Apfelessig
– Birnenessig
– Rezepte zum Ansetzen von aromatisiertem Essig
– Frucht- und Blütenessige
– Kräuter- und Gewürzessige
– Shrubs – fein säuerlicher Genuss
– Cocktailrezepte mit Shrubs
– Bezugsquellen

Zu Beginn erzählt die Autorin allerlei Interessantes zur Geschichte des Essigs, zur Verwendung, zur Entstehung, zu den Auswirkungen auf den Körper, Inhaltsstoffe, Zusammenspiel von Essig und Alkohol usw. Auch erfährt der Leser welche unterschiedlichen Sorten es im Handel gibt und dass diese oft mit synthetisch hergestellten Aromen versetzt werden. Hochwertige Produkte (mit „echten“ Zutaten) sind meistens sehr teuer und so schlägt man mit dem Selbermachen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: das Geldbörsl wird geschont und der Gesundheit tut man auch etwas Gutes.

Ergänzt wird der Theorieteil durch praktische Tipps zur Herstellung von Aroma-Essig, zu den Zutaten und zur Haltbarkeit. Die Zubereitung von Weinessig wird Schritt-für-Schritt erläutert und auch die anderen Basisrezepte werden ausführlich behandelt. Sehr schön finde ich, dass die Zutaten für haushaltsübliche Mengen berechnet sind und großteils gängige Zutaten – nur gelegentlich werden speziellere benötigt – verwendet werden. Die Anleitungen sind in einzelne Punkte gegliedert, gut verständlich und werden durch viele Fotos abgerundet. Sehr praktisch ist auch, dass sowohl die unterschiedlichen Eigenschaften des Essigs sowie Empfehlungen der Autorin wo dieser dazupasst, schön übersichtlich angegeben sind.

Neben Rezepten für verschiedene Essigsorten sind auch Anleitungen für Shrubs und Cocktails enthalten. All jene, die zum ersten Mal von den erfrischenden Drink aus Essig, Früchten und Zucker, also Shrubs, hören, können Näheres dazu der angeführten Geschichte bzw. Historie und deren Verwendung, entnehmen. Die Rezeptauswahl ist sehr umfangreich wie zB Aprikosenessig, Holunderblütenessig, Asia-Essig, Basilikumessig, Fischessig, Pfirsich-Earl-Grey-Shrub, Minze-Zitronen-Shrub uvm. Den Abschluss bilden die Bezugsquellen für diverse Zutaten und Zubehör.

Fazit: Ein interessantes Buch für alle, die auf der Suche nach neuen DIY-Küchenideen und tollen, besonderen Geschenken für seine/ihre Lieben sind. 65 Rezepte zeigen wie einfach die Essigherstellung in den eigenen vier Wänden ist und wie vielseitig diese Köstlichkeiten einsetzbar sind.

© rivaVerlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH

Essig und Shrubs selbst gemacht
Elisabeth Engler

Softcover
96 Seiten
Format: 16,9 x 23,8 cm
ISBN: 978-3-7423-0526-8

*Dieser Artikel enthält Amazon Affiliate Links, die ich freiwillig einsetze. Wenn du darüber bestellst, bekomme ich ein paar Cent Provision, ohne dass es für dich teurer wird. Danke!

Liebe im Glas

Dieser Beitrag enthält Werbung*

Wer einen eigenen Garten hat, kennt sicher die Thematik, dass die Ernte gelegentlich zu üppig ist, um sie selbst frisch zu verspeisen. Hier bietet Einmachen eine einfache Lösung, um den Überschuss an Obst und Gemüse zu verarbeiten und sich einen Vorrat für das ganze Jahr anzulegen. Im Buch „Liebe im Glas“ von Britta Gädtke, erschienen bei der BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, gibt die Autorin ihre kreativen Rezepte für Süßes und Herzhaftes aus Glas und Flasche preis.

Das Inhaltsverzeichnis in der Übersicht:
– Vorwort
– ein paar Basics
– Interessantes rund ums Einmachen
– Süßes aus dem Glas
– Süßes & Alkoholisches aus der Flasche
– Herzhaftes aus dem Glas
– Herzhaftes aus der Flasche
– Saisonkalender
– Buchtipps, Bezugsquellen
– Rezept- und Stichwortverzeichnis
– über die Autorin

Zu Beginn erzählt Britta Gädtke was sie mit Eingemachtem verbindet, woher ihre Begeisterung stammt und ermuntert damit auch gleich den Leser sich selbst an das Einkochen zu wagen. Bevor es jedoch an die Praxis gehen kann, werden die einzelnen benötigten Utensilien samt tollen Tipps vorgestellt. Interessante Infos rund ums Einmachen und ein kleines Haltbarkeits-ABC runden das vermittelte Theoriewissen perfekt ab.

Die Anleitungen sind in einzelne Punkte gegliedert und jedes Rezept wird durch ein stimmiges Foto ergänzt. Besonders gut gefällt mir, dass gängige Zutaten verwendet werden und die Mengenangaben für vernünftige, praktische, haushaltsübliche Mengen – also zB nicht für 5 kg Marmelade – berechnet sind. Zahlreiche Tipps zur Zubereitung und für Variationen bieten eine zusätzliche Hilfestellung. Die Rezeptauswahl ist sehr vielfältig und kreativ wie Kaffeegelee, Aprikosen-Thymian-Marmelade, Cranberry-Wodka, Pumpkin Spice Sirup, Gurkensirup, Feigen-Zwetschgen-Chutney, Frühlingszwiebeln süßsauer, Bärlauchsalz, Curryöl uvm. zeigen.

Im Anschluss an die Rezepte folgen ein praktischer Saisonkalender für Obst und Gemüse und diverse Buchtipps für weiterführende Lektüre. All jene, denen noch die entsprechende Ausstattung fehlt, können sich in den Bezugsquellen weitere Tipps zu Gläsern, Etiketten und Zutaten holen. Den Abschluss bilden das Rezept- und Stichwortverzeichnis, die Danksagung und das Kurzporträt der Autorin.

Fazit: Ein schönes Buch mit abwechslungsreichen und teilweise ungewöhnlichen Rezepten für alle Einmach-Fans oder solche, die es noch werden möchten – so lässt sich die eigene Ernte ganz einfach in Form von Marmelade, Gelee, Likör, Senf, Pesto, Essig, Öl usw. zu süßen und pikanten Delikatessen rund ums Jahr zum Selberessen oder Verschenken verarbeiten.

© BLV Buchverlag GmbH & Co. KG

Liebe im Glas
Britta Gädtke

laminierter Pappband
128 Seiten
Format: 17,3 x 24,6 cm
ISBN: 978-3-8354-1676-5
Preis: EUR 18,00

*Dieser Artikel enthält Amazon Affiliate Links, die ich freiwillig einsetze. Wenn du darüber bestellst, bekomme ich ein paar Cent Provision, ohne dass es für dich teurer wird. Danke!

Eingemacht

Dieser Beitrag enthält Werbung*

In ein paar Monaten ist es wieder so weit und wir können aus der üppigen, heimischen Fülle reifer Früchte und knackigen Gemüses, vielleicht sogar aus dem eigenen Garten oder vom eigenen Balkon, schöpfen. Welche Köstlichkeiten daraus zubereitet werden können, zeigt uns Ulrike Hagen in ihrem Buch „Eingemacht“, erschienen bei Löwenzahn in der Studienverlag Ges.m.b.H.. 110 Einmachrezepte und 90 Gerichte mit den selbstgemachten Leckereien laden zu einer kulinarischen Reise durch die Welt ein – indisch, fernöstlich, orientalisch mediterran, britisch und österreichisch inspirierte Rezepte erwarten euch.

Das Inhaltsverzeichnis in der Übersicht:
– Vorwort
– Danke
– Einmachtipps und -tricks
– Betörende Chutneys
– Verführerische Pestos und Salsas
– Köstliches Gemüse
– Geniale Dips & Saucen
– Meine crazy Specials
– Zauberhafte Marmeladen
– Wundervolle Früchte
– Entzückende Sirups & Liköre

Gleich zu Beginn gibt die Autorin allgemeine Tipps und Tricks in Sachen Hygiene, Gläser und Lagerung zum besten. Ein Vorwort mit persönlichen Worten, Erfahrungen und interessanten Infos leitet jedes einzelne Kapitel ein. Neben den unterschiedlich farbig gestalteten Seiten ergänzen Fotos von schön angerichteten Tafeln mit zahlreichen eingedeckten Speisen sehr stimmig die Rezepte.

Die Anleitungen sind in einzelne Schritte gegliedert, genau beschrieben und dadurch sehr gut verständlich. Direkt im Anschluss an das jeweilige „Einmach-Rezept“ erhält der Leser weiters Ideen welche Gerichte noch damit verfeinert und kreiert werden können. Fallweise sorgen Anmerkungen zur Verwendung, den Zutaten oder der Verarbeitung für zusätzliche Vielfalt und die Verwendung von großteils gängigen Zutaten ermöglicht eine unkomplizierte Umsetzung.

Die Rezeptpalette ist breit gefächert und umfasst sowohl Klassiker als auch Neues: Guacamole, Honig-Thymian-Zwiebelchen, Zucchiniröllchen, Coconut-Garnelen, Pfirsich-Jalapeno-BBQ-Sauce, Pulled Chicken Buns, Bacon Jam, Croissants, Mamas Linzer Schnitten, Topfenknödel, Amarenakirschen-Eiscreme, Orangensirup, Hot-Toddy-Likör, Apfelstrudel-Likör uvm. – da kommen auch Naschkatzen nicht zu kurz. Sprüche und Zitate rund ums Thema Kulinarik und Genuss vor jedem neuen Kapitel lockern des Weiteren auf.

Am Ende des Buches finden sich ein, nach Namen und Kategorien, alphabetisch sortiertes Rezeptregister und ein österreichisch-deutsches Glossar.

Fazit: Eine farbenfrohe, mit schönen Fotos bestückte, Einmachfibel, die jede Menge Rezepte für selbstgemachte Chutneys, Pestos, Salsas, Pickles, Marmeladen, Säfte und Liköre liefert. Wer mal nicht weiterweiß was er mit seinen eingemachten Köstlichkeiten machen kann, findet ebenfalls reichlich Ideen wie diese schmackhaft weiterverarbeitet werden können.

© Löwenzahn in der Studienverlag Ges.m.b.H.,
Fotografien: Alexander Bayer

Eingemacht
Ulrike Hagen

gebunden
280 Seiten
Format: 22,2 x 27,7 cm
ISBN: 978-3-7066-2617-0

*Dieser Artikel enthält Amazon Affiliate Links, die ich freiwillig einsetze. Wenn du darüber bestellst, bekomme ich ein paar Cent Provision, ohne dass es für dich teurer wird. Danke!

Fermentieren

Dieser Beitrag enthält Werbung*

Habt ihr einen eigenen Garten und möchtet eure üppigen Ernteschätze konservieren? Dann ist Fermentieren genau das Richtige! Im Buch „Fermentieren“ von Kirsten K. Shockey und Christopher Shockey, erschienen bei Löwenzahn in der Studienverlag Ges.m.b.H., lernt ihr alles über eine der ältesten und einfachsten Methoden frisches Gemüse auf natürliche Weise haltbar zu machen. Das Schöne daran ist, dass dabei die wertvollen Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme erhalten bleiben und man so einen schmackhaften und gesunden Vorrat, nicht nur für die kalte Jahreszeit, ohne viel Aufwand ganz einfach zu Hause zubereiten kann.

Die Autoren, die auf 15 Jahre Erfahrung mit Fermentieren zurückgreifen können, stellen in ihrem Buch 140 Rezepte für die Verwertung von Gemüse, Kräutern und Obst, aber auch Rezepte, in denen die fermentieren Produkte zur Anwendung kommen, vor.

Das Inhaltsverzeichnis ist in vier Teile geteilt:
– Teil 1: Von Salz und Säure – Die Basis der Fermentation
– Teil 2: Die Grundlagen beherrschen – Sauerkraut, Würzbeilagen, Pickles und Kimchi
– Teil 3: Rein in den Gärtopf – Gemüse zum Fermentieren von A bis Z
– Teil 4: Rauf auf die Teller

In der Einleitung erläutern die beiden Autoren wie sie zum Fermentieren kamen und sich daraus nach und nach eine Leidenschaft entwickelte. In ihrem Buch widmen sie sich der einfachsten und traditionellsten Methode, nämlich dem milchsauren Einlegen von Gemüse mit Salz bzw. Lake. Dies erfolgt mittels einer der drei verschiedenen Techniken, die ausführlich erklärt werden: Sauerkrauttechnik, Laketechnik und eine Mischung der beiden Techniken, die anhand von Kimchi vorgestellt wird.

Neben der wichtigen Zutat, Salz, werden auch die anderen entscheidenden Faktoren wie Temperatur, Licht, Co2, Sauerstoff und Zeit genau besprochen. Weiters erfolgt eine Präsentation des benötigten Werkzeugs wie Gärtöpfe, Gefäße, Abdeckungen, Beschwerer, Stampfer, Reiben etc. Bevor es an die einzelnen Rezepte geht, werden die drei Grundtechniken detailliert durch Schritt-für-Schritt-Fotos kombiniert mit sehr gut verständlichen Anleitungen und gewürzt mit allerlei Hintergrundinfos und Theorie erklärt. Zusätzlich erhält der Leser praktische Tipps zur Lagerung und einen wertvolle Pannenhilfe für den Fall der Fälle.

Sehr nützlich und benutzerfreundlich finde ich, dass die Rezepte zum Fermentieren von Gemüse alphabetisch nach Sorten sortiert sind – so ist ein schnelles Auffinden und Nachschlagen jederzeit möglich. Einleitende Worte zur jeweiligen Frucht, Herkunft, persönliche Erfahrungen und Geschichten der Autoren geben den Auftakt zu den in einzelne Punkte gegliederten Anleitungen. Essenzielle Daten wie Menge, Gärgefäßgröße, zugrundeliegende Technik und gegebenenfalls Foto- und Basisrezeptquerverweise sind jeweils zu Beginn angegeben. Zusätzlich warten die Autoren mit gelegentlichen Tipps zur Verarbeitung oder für weitere Variationen und Abwandlungen auf.

Rezeptfotos finden sich in Form von vereinzelten Doppelseiten, auf denen gleich mehrere konservierte Produkte aufgetischt werden, mit Angabe der Seitenanzahl zur entsprechenden Anleitung, im Buch wieder. Im vierten Teil „Rauf auf die Teller“ dreht sich alles darum, welche Speisen aus dem selbstgemachten Fermentiertem zubereitet werden können. Zahlreiche Rezepte für Frühstück, Snacks, Mittagessen, Abendessen, Desserts und Cocktails laden dazu ein, den Esstisch mit Neuem zu bereichern.

Sollten Unsicherheiten bei den ersten eigenen Fermentier-Versuchen auftreten, bietet eine Fotogalerie der Ablagerungen eine gute Hilfestellung. Die Angabe von Service und Bezugsadressen und ein Glossar unterstützen zusätzlich bei der Umsetzung. Den Abschluss bilden der Literaturnachweis, die Danksagung und ein alphabetisch nach Zutaten und Schlagworten sortiertes Register.

Fazit: Ein sehr umfangreiches Buch zum Thema „Gemüse fermentieren“, das sich durch seine detaillierten Erklärungen und Schritt-für-Schritt Fotos auch toll für Anfänger eignet. Durch die breit gefächerte Rezeptauswahl kann die eigene Ernte bewahrt und noch dazu vielseitig und abwechslungsreich konserviert werden. Auf zu einer Entdeckungsreise, in der neue, vielschichtige und ungeahnte Aromen den Gaumen verzaubern!

© Löwenzahn in der Studienverlag Ges.m.b.H.,
Fotografien: Erin Kunkel

Fermentieren
Kirsten K. Shockey & Christopher Shockey

gebunden
376 Seiten
Format: 21,2 x 23,7 cm
ISBN: 978-3-7066-2575-3

*Dieser Artikel enthält Amazon Affiliate Links, die ich freiwillig einsetze. Wenn du darüber bestellst, bekomme ich ein paar Cent Provision, ohne dass es für dich teurer wird. Danke!