Finger-Fadenspiele

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Könnt ihr euch noch an eure Lieblingsspiele aus eurer Kindheit bzw. Jugend erinnern? Eines davon waren für mich Fadenspiele, die wir oft zu zweit bei verschiedenen Gelegenheit wie Warten auf den Bus, Pausenbeschäftigung, etc. gespielt haben. Da mein Wissen rund um den einfachen Zeitvertreib über die Jahre in Vergessenheit geraten ist, möchte ich euch heute auf eine kleine Zeitreise mitnehmen. Unser Hilfsmittel hierbei: das Buch mit dem Titel „Finger-Fadenspiele“, erschienen bei der arsEdition GmbH.

Der Lieferumfang beinhaltet neben dem Anleitungsbuch auch drei Neonfäden in den Farben pink, gelb und orange, die ein direktes Loslegen ermöglichen. Bevor es an die einzelnen Figuren geht, erfährt der Leser in aller Kürze die Geschichte und den Ursprung der Fadenspiele. Die Kelten, die Ureinwohner Amerikas, die Inuit und die Aborigines, um nur ein paar Völker zu nennen, galten als Erfinder der Fadenkunst und sie verwendeten die geformten Tierkörper und Gegenstände zur Untermalung beim Erzählen von Geschichten.

Zu Beginn wird die Ausgangsposition, die die Basis für viele Figuren bildet, ausführlich erklärt. Generell sind die Anleitungen sehr gut verständlich und durch die vielen genauen Schritt-für-Schritt-Farbfotos stellen sich selbst bei gänzlich Ungeübten schnell die ersten Erfolge ein. Das Buch enthält fünf Fadenspiele, die alleine gemacht werden, und sechs, bei denen zwei Spieler benötigt werden. Die Auswahl reicht von einfachen bis zu komplexeren, mehrere Seiten lange, Figuren zB Hexenbesen, Tasse und Untertasse, Eiffelturm, Kerze, Krippe, etc.

Fazit: Ein kleines, feines Einsteigerbuch, das sich, meiner Meinung nach, sehr gut für Kinder, aber auch für Junggebliebene oder Menschen, die beruflich mit Kindern zu tun haben, eignet.

© arsEdition GmbH

Finger-Fadenspiele

24 Seiten
Hardcover
mit 3 Neonfäden
ab 7 Jahren
Format: 22 x 22,7 cm
ISBN: 978-3-8458-2041-5

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